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R4E 4 Sterne nach dem EFQM Excellence Modell

Bereits 2016 erhielt die Schneppenheim GmbH die Anerkennung Committed to Excellence (C2E) nach dem EFQM Excellence Modell. Seitdem verfolgte das Unternehmen konsequent ihren nächsten Meilenstein, die Anerkennung Recognised for Excellence (R4E), welche sie in diesem Jahr erfolgreich mit 4 Sternen erhielt. Der Weg eines Kleinunternehmens im Handwerk zur EFQM-Anerkennung von Spitzenleistung im Wettbewerb.

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GOM als Bestandteil der Prozesskette in der Industrie 4.0

Zu den heutigen Standards unseres Wirtschaftsgeschehens zählen neben einer pünktlichen Lieferung ebenso qualitativ hochwertige und vor allem fehlerfreie Produkte. Um diesen Anforderungen nachzukommen, hinterfragen und optimieren wir kontinuierlich unsere unternehmensinternen Prozesse. In Zuge dessen haben wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements die Endkontrolle um die industrielle 3D-Scantechnologie ATOS der Firma GOM erweitert.

Optische 3D-Koordinatenmessmaschine ATOS

Zur Endkontrolle von Bauteilen setzen wir hochauflösende optische Digitalisierer ein, das sog. ATOS Messsystem. ATOS erfasst und liefert binnen kürzester Zeit präzise 3d-Messdaten. Auf Basis der GOM Projektionstechnologie werden akkurate Streifenmuster auf die Oberfläche des zu digitalisierenden Objektes projiziert und von Kameras erfasst. Anhand der unterschiedlichen Strahlenschnitte lassen sich folglich 3d-Koordinatenpunkte berechnen.

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Qualitätskontrolle mittels GOM Inspect

Die mit ATOS erfassten 3d Punktewolken werden zu 3d-Netzen, sogenannten Polygonnetzen, berechnet. Die Netze lassen sich in diversen Formaten wie STL, G3D, etc. abspeichern und dienen der Visualisierung, Simulation, Flächenrückführung und zum Soll-Ist-Vergleich anhand von CAD-Daten. Per Drag & Drop lassen sich CAD-Datensätze (wie z. B. IGES, STEP, CATIA, etc.) einfach importieren und erlauben eine digitale, ortsunabhängige Qualitätskontrolle.

Zur Auswertung der erfassten 3d-Messdaten dienen die Softwares GOM Inspect Professional sowie die freie GOM Inspect Version. Beide Softwarepakete dienen schließlich der Form- und Maßanalyse, der 3d Inspektion sowie der Netzbearbeitung anhand von 3D-Punktewolken sowie CAD-Daten.
(Quelle: GOM GmbH)

Intelligente und digitale Qualitätskontrolle mittels GOM

In der heutigen Zeit gelten die Einhaltung von Lieferterminen sowie gesetzter Qualitätsstandards als wichtigste Komponenten entlang der globalen Wertschöpfungskette. Dies impliziert unmittelbar einen fehlerfreien Gesamtprozess, hinweg über diverse Schnittstellen zwischen Kunden und Lieferanten. Um diese Voraussetzungen nachhaltig zu erfüllen und zudem im Rahmen der Industrie 4.0 intelligente sowie ortsungebundene Projektabnahmen zu ermöglichen, bieten wir mittels der industriellen 3d Messtechnik GOM zusätzliche Sicherheit entlang der Leistungserstellungsprozesses.

Prozesssicherheit in drei Steps

Die industrielle 3D-Messtechnik GOM bietet sich für alle Gussverfahren und Bauteile an. Die Anwendung von GOM unterteilt sich dabei zum einen in das Messsystem ATOS und zum anderen in die Auswertungssoftware ATOS Professional bzw. GOM Inspect. GOM eignet sich sowohl für komplexe und hochpreisige Bauteile mit engen Toleranzen als auch einfache Bauteile mit kleinen Gewinnspannen und großen Toleranzen.

Der Ablauf der digitalen Qualitätskontrolle unterteilt sich in drei aufeinander aufbauende Schritte. Zunächst erfolgt auf Basis von ATOS (Messsystem) eine ganzheitlich und berührungsfrei Vermessung der Modelle. ATOS liefert zunächst lediglich 3d Punktewolken, welche auf Grundlage der Software ATOS Professional zu sog. Polygonnetzen (STL) berechnet werden. Der zweite Schritt betrifft die Auswertung in Form eines Soll-Ist-Vergleichs zwischen dem gefertigte Bauteil und der Zeichnung bzw. dem CAD-Datensatz. Auf Basis dieses Flächenvergleichs können ummittelbar Fehler oder Unstimmigkeiten erkannt werden oder eine einwandfreie Bauteilanfertigung erkannt werden. Abschließend kann ein Prüfbericht der digitalisierten Projekte in Form von Bildern, Texten, Diagrammen, etc. erstellt werden und als PDF-Dokument bereitgestellt werden.

Qualitätskontrolle im Zeitalter der Industrie 4.0

Auf Grundlage der industriellen Messtechnik GOM können Kosten und Zeit eingespart werden bei gleichzeitiger Sicherstellung von Qualität und der Lieferzeiten. Dank der intelligenten und zudem digitalen Prozesskontrolle in Zeiten der Industrie 4.0 können somit weniger Ausschuss und Nacharbeit erzielt werden. Eine orts- und zeitungebunde sowie digitale Projektabnahme ist einerseits mittels Prüfbericht oder andererseits der Bereitstellung von Polygonnetzen (STL) möglich. Zur Analyse und Bewertung der Messdaten dient die kostenfreie Software GOM Inspect. Ein weiterer Vorteil von GOM besteht auch darin, dass die 3d Messdaten neben Qualitätskontrollen auch für Folgeprozesse wie beispielsweise die Flächenrückführung, die Additive Fertigung und CNC-Fertigung genutzt werden können.

Neuzugang im Modellbau Team!

Wir gehen unser Geschäft nicht wie einen Sprint an, sondern wie einen Marathon.
© 
Jochen Zeitz

Zielorientierte Unternehmensführung

Inspiriert von den Worten Jochen Zeitz (Vorstandsvorsitzender Puma AG) sowie unserer unternehmerischen Vision betreiben wir sowohl unsere Geschäft als auch unsere Personalplanung und -beschaffung, nämlich geprägt von Nachhaltigkeit und mit Weitblick. In diesem Zusammenhang erweitern wir mit dem heutigen Tage, dem 02. Mai 2018 unser Modellbau Team und heißen Herrn Florian Klages herzlich Willkommen. Wir freuen uns über uns über den Neuzugang im Unternehmen und repräsentieren nun ein Team mit rund 20 motivierten sowie hoch-qualifizierten Mitarbeitern.

Werden Sie Teil unseres (Modellbau) Teams!

Suchen Sie nach einer neuen Herausforderung? Wollen Sie sich beruflich nochmals verändern? Oder möchten Sie ohnehin Mitglied unseres Unternehmens werden? Dann bewerben Sie sich bei uns!

Wir suchen kontinuierlich Unterstützung für unsere Bereiche CAD-/CAM-Programmierung sowie die manuelle Fertigung. Hier finden Sie unserer aktuellen Stellenangebote. Ebenso freuen wir uns aber auch über Ihre Initiativbewerbung per E-Mail an cas@schneppenheim.com!

Wir wünschen eine erfolgreiche Arbeitswoche,
Ihr KV Schneppenheim Team

Studentische Unterstützung für die Schneppenheim GmbH

In diesem Beitrag möchten wir  Peer Oberhoff und Carolin Hitzegrad, zwei studentische Aushilfskräfte bei uns begrüßen und offiziell vorstellen. Peer Oberhoff ist seit dem 1. April 2018 Mitglied unseres Teams, während Carolin Hitzegrad bereits seit Oktober 2017 unter unserer Obhut steht. Die beiden sind aktuell Studenten an der Hochschule Fresenius Düsseldorf und bestätigen uns unsere erfolgreiche Kooperation mit der Hochschule.

Erweiterung unseres Teams im Marketing und Qualitätsmanagement

Peer Oberhoff ist 19 Jahre alt, zurzeit im zweiten Semester und studiert Medien- und Kommunikationsmanagement. Er wird uns im Bereich Marketing und Content Management unterstützen.

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Peer Oberhoff

Des Weitere bringt er Erfahrungen in PR- und Öffentlichkeitsarbeit aus dem Sport-Bereich mit. Dort betreut er die Öffentlichkeitsarbeit von Deutschlands größtem Schwimmverein, dem SV Bayer Uerdingen 08. Mit dem Einstieg bei der KV Schneppenheim GmbH, möchte er sein Blickfeld erweitern und weitere Einblicke in die Marketing-Welt bekommen. Er wird bei Inhalten auf unserer Webseite und unseren Social-Media-Kanälen der Marke CAMICAMA® unterstützend tätig sein und bei der Entwicklung neuer Ideen für die Erweiterung unseres Marketing-Bereiches unterstützen.

Des Weiteren wird er uns bei der Durchführung von Keyword-Analysen und Konkurrenzanalysen unterstützen, um daraus neue Ideen für den Social Media Bereich ableiten zu können. Herr Oberhoff wurde durch unsere Stellenanzeige für den Bereich Social Media auf uns aufmerksam. Es folgten mehrere positive Gespräche bei denen wir uns letztendlich entschieden, ihn in unser Team aufzunehmen.

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Carolin Hitzegrad

Ebenfalls an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf studiert Carolin Hitzegrad. Die 20-jährige Studentin ist dort bereits seit September 2015 immatrikuliert und konzentriert sich auf Betriebswirtschaftslehre. Seit Anfang des Jahres 2016 arbeitet sie an der Hochschule als studentische Hilfskraft für das Forschungsprojekt „STÄRKE“, welches in Unternehmen die Kriterien des EFQM-Modells etabliert sowie das Thema Resilienz vermittelt. STÄRKE“ steht für „Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Stärkung der Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten“.  Da wir als Unternehmen Teil des STÄRKE-Projektes sind, kam es so im Laufe der Zeit immer wieder zum Kontakt sowie Besuchen mit ihr bei uns vor Ort. Der erste Kontakt entstand jedoch durch den Studiendekan Prof. Dr. Ralf Neuhaus im Rahmen eines EFQM Trainings bei uns vor Ort. Neben den Studierenden der HS Fresenius nahmen auch einige unserer Mitarbeiter und Kollegen teil. Seit Anfang Oktober 2017 ist Carolin Hitzegrad nun ebenso für uns tätig. Insbesondere im Bereich des Qualitätsmanagements unterstützt sie das Team der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim tatkräftig. An der Hochschule Fresenius belegt sie aktuell die Studienschwerpunkte „Ganzheitliche Wertschöpfungssysteme“ und „Organisationspsychologie und -Beratung“, welche ihr beide für die Arbeit in unserem Hause sehr weiterhelfen werden.

Studentische Unterstützung bei uns vor Ort

Herr Oberhoff wird überwiegend dienstags bei uns vor Ort sein und Frau Hitzegrad ist mittwochs bei uns im Unternehmen. Die beiden sind sowohl per E-Mail (student@schneppenheim.com) als auch telefonisch (  (+49) 2238 965-33-0) zu erreichen.

Wir heißen Frau Hitzegrad und Herrn Oberhoff herzlich Willkommen bei uns und hoffen, dass die beiden einiges bei uns lernen 🙂