Großer Schritt in Richtung Industrie 4.0 mit Tebis Release 4.0!
Potenziale nutzen und Produktivität steigern: Dies ist eine der Leitideen bei uns im Hause der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH!
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Am Mittwoch, den 03. August 2016 führte die Geschäftsführung der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH gemeinsam mit zwei Studierenden der Hochschule Fresenius des Standortes Düsseldorf und Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Studiendekan des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre am Campus Düsseldorf, einen Strategie-Workshop durch. Denn wie Seneca bereits einst sagte: „Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht kein Wind günstig.“
Die Studierenden hatten im Rahmen ihres Projektstudiums die Aufgabe, zunächst auf theoretischer Basis die Thematik Unternehmensstrategie sowie den damit in Verbindung stehenden Methoden und Maßnahmen zu analysieren. Basierend auf ihren theoretischen Arbeitsergebnissen galt es einen Workshop zur Entwicklung bzw. Konkretisierung der Unternehmensstrategie zu entwickeln und in der Praxis anzuwenden. Im Mittelpunkt des Workshops standen neben dem EFQM-Modell, welchem sich die KV Schneppenheim GmbH bereits seit dem Jahr 2014 verpflichtet hat, zwei weitere Analyseinstrumente – zum einen die SWOT-Analyse und zum anderen die PEST-Analyse. Das Akronym SWOT steht für Strengths (Stärken) und Weaknesses (Schwächen) sowie Opportunities (Chancen) und Threats (Bedrohungen). Die SWOT-Analyse, ein Instrument des strategischen Managements, dient dazu den unternehmensinternen Stärken und Schwächen den externen Chancen und Risiken des Umfelds gegenüberzustellen. Basierend auf den Erkenntnissen der Gegenüberstellung ist es einerseits möglich situationsspezifische Strategien abzuleiten, z. B. aufgrund von Wettbewerbsvorteilen. Andererseits kann überprüft werden, ob und inwieweit die unternehmerischen Ziele durch die gegenwärtigen Strategien unterstützt werden. Folglich bietet die SWOT-Analyse Unternehmen einen ganzheitlichen Überblick über ihre internen und externen Gegebenheiten.
Die PEST-Analyse (Political, Economic, Social, Technological) hingegen gibt Aufschluss über die zu berücksichtigenden Veränderungen und Herausforderungen hinsichtlich der externen Rahmenbedingungen bzw. situativen Einflussfaktoren auf eine Organisation. Zudem bietet sich die Anwendung der PEST-Analyse nicht nur dazu an, eine neue Unternehmens- und damit auch Personalstrategie zu formulieren, sondern darüber hinaus auch die Effizienz und Effektivität der Strategie zu überprüfen bzw. entsprechende Handlungsempfehlungen abzuleiten. Basierend auf den Analyseergebnissen des Workshops galt es konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten, die der wissenschaftliche Nachwuchs dann der Geschäftsführung präsentierte.
Das Zusammenspiel aus einer theoretischen Einführung in das EFQM-Modell sowie in die beiden Analyseinstrumente (SWOT- und PEST-Analyse) und ihrer praktischen Anwendung im Unternehmen führten wieder einmal zu einer spannenden Erlebnisreise in die Unternehmenspraxis. Die aus dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse waren sehr informativ und lehrreich, sodass unmittelbare To-dos für die nächsten Schritte im Rahmen des EFQM-Modells ab- sowie eingleitet worden sind. An dieser Stelle gilt besonderer Dank den Studierenden der Hochschule Fresenius Düsseldorf und Herrn Prof. Dr. Ralf Neuhaus. Mit Hausaufgaben und einem geschärften Blick für die Thematik Unternehmensstrategie schreitet die Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH nun in großen Schritten auf die Bewerbung um Committed to Excellence 1 Star (C2E 1 Star), nach den Levels of Excellence, zu.
Wir freuen uns auf eine weiterhin spannende Zeit und werden fleißig berichten.
In diesem Sinne wünsche wir unseren Lesern einen erfolgreichen Start in die Woche!
Ihr Team der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH