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1,2,3 – LOS! Erstbesuch des Projektteams STÄRKE

Am 14. und 19. Juli 2016 durfte die Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH das wissenschaftliche Projektteam des ESF-geförderten Projektes STÄRKE bei sich im Hause begrüßen. Denn seit Anfang dieses Jahres zählt die KV Schneppenheim GmbH zu dem Projektteam des Projektes STÄRKE. Das Akronym STÄRKE steht für: „Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Stärkung der Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten.“
Analyse der Ausgangssitaution_Projektteam_STÄRKEDas Ziel von STÄRKE besteht darin ein Konzept zur Analyse und zum Aufbau individueller sowie organisationaler Resilienz in Unternehmen zu entwickeln. Die Zielsetzung erfolgte vor dem Hintergrund, dass  sowohl seitens der Unternehmen als auch ihrer Mitarbeiter die marktseitigen Anforderungen ein zunehmendes Maß an Veränderungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft voraussetzen. Um folglich über die dreieinhalbjährige Projektlaufzeit von STÄRKE ein nachhaltiges Resilienzprogramm zu entwickeln sowie zu etablieren, gilt es zunächst die Ausgangssituation der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH und ihrer Beschäftigten zu erfassen. Und genau dieses Ziel stand am 14. und 19. Juli 2016  im Mittelpunkt: die Analyse der Ausgangssituation respektive des Status Quo der KV Schneppenheim GmbH. Die Analyse unterteilte sich dabei zum einen in eine EFQMplusR-Selbstbewertung basierend auf dem EFQM-Modell 2013 (European Foundation for Quality Management) und zum anderen in eine darauf aufbauende Detailanalyse.

Nach zwei interessanten Tagen sind wir nun auf die Ergebnisse gespannt sowie die daraus abzuleitenden Maßnahmen und den damit in Verbindung stehenden Projektplan für die KV Schneppenheim GmbH!

Wir werden weiterhin berichten 🙂
Ihr Team, der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH

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Projekt-STÄRKE – Wir sind dabei!

Seit Januar 2016 sind wir Teil des Projektteams STÄRKE, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ gefördert wird. Die Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten seitens des BMBF dient einerseits der Sicherung und Erhöhung der Innovationsfähigkeit sowie Gesundheit der Beschäftigten, andererseits der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Das Akronym STÄRKE steht dabei für: „Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Stärkung der Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten.“ Das Ziel des Projekts STÄRKE ist die Entwicklung eines Konzeptes zur Einschätzung und Entwicklung individueller sowie organisationaler Resilienz in Unternehmen, denn die immer komplexer werdenden Anforderungen des Marktes erfordern ein hohes Maß an Änderungsfähigkeit und Änderungsbereitschaft, sowohl seitens der Unternehmen als auch ihrer Beschäftigten. Durch die gezielte Entwicklung von Strukturen und Geschäftsprozessen innerhalb der Unternehmungen gilt es die organisationale Resilienz für Unternehmen und ihre Beschäftigten optimal zu gestalten. Das Projekt STÄRKE  verbindet arbeitswissenschaftliche, psychologische und betriebswirtschaftliche Ansätze unter Verwendung etablierter Instrumente zur Beurteilung der Arbeitssysteme und -abläufe der einzelnen Pilot-KMU. Zu den Instrumenten zählt auch das EFQM-Modell 2013 (European Foundation for Quality Management). Das EFQM-Modell dient im Rahmen des Projektes als Basis für die Entwicklung eines „EFQMplusR-Konzept“ (EFQM plus Resilienz), welches die Aspekte der individuellen sowie organisationalen Resilienz berücksichtigt. Die Erfahrungen der Pilot-KMU über die dreieinhalbjährige Projektlaufzeit werden unter anderem in Form einer praxisnahen Handlungshilfe, dem sog. „Resilienzkompass“, aufbereitet. Dieser soll dazu dienen, dass Unternehmen ihre Anpassungsfähigkeit in Zukunft eigenständig analysieren sowie geeignete Entwicklungsmaßnahmen ableiten und umsetzen können.

Als Konsortialführer im Projekt STÄRKE agiert das Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der Technischen Universität Darmstadt. Als weiteren Projektpartnern zu nennen sind; das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW),  die Hochschule Fresenius für Wirtschaft und Medien GmbH (Düsseldorf) und das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa)(Düsseldorf). Neben der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH zählen die Heusch GmbH & Co KG (Aachen), die HGH GmbH & Co.KG (Lüdenscheid), die Martin Luck Metallgießerei GmbH (Saarbrücken) und die Bergische Sägen- und Hobelmesserindustrie Fritz Jul. Buchholz GmbH & Co. KG (Remscheid) zu den fünf Pilotunternehmen des Projektes STÄRKE.

Wir freuen uns bereits jetzt Ihnen innerhalb der nächsten dreieinhalb Jahre von und über das Projekt STÄRKE zu berichten!
Ihr Team der Kunststoffverarbeitung Schneppenheim GmbH

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